Produkte für biologisches Gärtnern

Beerensträucher-schneiden, pflegen...

Süße Beeren naschen

gehört im Sommer einfach dazu und ist für Groß & Klein immer ein besonderer Genuss. Sie sind gesund und bieten vielfältigste Möglichkeiten und Rezept-Varianten zum Verarbeiten und Genießen. Vor allem sind Beerensträucher nützlich, nähren mit ihren Blüten viele Insekten und liefern leckere Früchte, die viele Vitamine und Vitalstoffe enthalten. Außerdem übernehmen Beerensträucher gleich mehrere Funktionen in deinem Garten. Dank ihres dichten Laubwerks dienen sie als perfekter Sichtschutz. Im Hochsommer spenden sie Schatten und halten lästigen Wind von dir ab. Damit deine Beerenstauden gesund bleiben, wollen sie sorgsam gepflegt werden.
suesse beeren

Beerensträucher pflegen für lange Lebensdauer

Für welche Arten an Beerenobst du dich entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Viele Hobbygärtner lieben süße Himbeeren, andere bevorzugen den aromatischen Geschmack von schwarzen Johannisbeeren. Wer selbst gern Marmelade kocht, kommt ohne Stachelbeeren nicht aus. Wer nicht so viel Platz zur Verfügung hat, kann auf Beerenobst-Stämmchen ausweichen. Beerenobst-Stämmchen sind für den kleinen Garten sowie für die Kultivierung in Kübeln die beste Wahl, man kann sie mit anderen Gewächsen unterpflanzen und dadurch Platz sparen. Achte bei der Pflanzenauswahl darauf, dass der Beeren-Hochstamm sowie die Unterpflanzung ähnliche Ansprüche stellen. Einen stabilen Stand, sicherst du durch das Anbinden, damit heftiger Wind sie nicht umweht oder gar knickt. Beeren-Sträucher zeichnen sich durch ihre Robustheit aus, allerdings brauchen sie gute Pflege. Hierzu gehört unter anderem der richtige Schnitt. Ein optimal abgestimmter, organischer Dünger sorgt dafür, dass dein Beerenobst ausreichend mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt ist. Beikräuter solltest du regelmäßig entfernen, damit diese nicht die Nährstoffe abziehen. Setzt du deine Beerensträucher obendrein an einen sonnigen Platz und wässerst sie in Trockenperioden, darfst du mit einer üppigen Ernte rechnen.

Beerensträucher schneiden für gesunden Wuchs

Willst du Beerensträucher schneiden, richtest du dich nach ihrem Alter und der Sorte. Letztere ist ausschlaggebend für den Zeitpunkt des Schnitts, denn dieser ist nicht bei jedem Beerenobst direkt nach der Ernte. Generell gilt, je älter die Triebe, desto dunkler die Rinde. Himbeeren unterscheiden sich nach sommertragenden Sorten und solchen, die du im Herbst erntest. Bei Letzteren nimmst du alle abgetragenen Ruten bodennah zurück, nachdem du sie zwischen August und Oktober geerntet hast. Sie fruchten im kommenden Jahr an den einjährigen Trieben. Tragen deine Himbeeren hingegen im Sommer, schneidest du nach der Ernte alle zweijährigen Triebe heraus. Die einjährigen lässt du bis zum nächsten Frühjahr stehen. Wenn keine Spätfröste mehr zu erwarten sind, lichtest du sie aus, indem du pro Laufmeter lediglich sechs bis acht kräftige Ruten stehen lässt. An ihnen entwickeln sich später die Früchte von einmal tragenden Sorten. Sollten deine Himbeeren mehrmals fruchten, setzen die neu austreibenden Ruten ebenfalls Beeren an. Außerdem empfiehlt es sich, wenn du Himbeeren direkt nach der Pflanzung auf 30 bis 40 Zentimeter kürzt.
Damit deine Stachelbeeren gute Erträge bringen, ersetzt du durch den Schnitt nach und nach alle alten Triebe. Pro Jahr lässt du zwei bis drei neue Äste stehen, die aus der Basis austreiben. Dafür nimmst du alle schwachen und ebenso zwei bis drei der alten Triebe heraus, diese erkennst du ganz einfach an der dunklen Rinde. Ähnlich verfährst du beim Schneiden deiner Ribisel (Johannisbeeren). Die Sträucher besitzen durch das jährliche Auslichten zwischen acht und zwölf Haupttriebe, die nicht älter als vier Jahre sind. Zusätzlich kürzt du nach der Ernte die Leit-Äste auf 30 Zentimeter ein. Da die bodennahen Seitentriebe keine Früchte ansetzen, entfernst du sie. Wichtig ist außerdem, dass du die Konkurrenztriebe vollständig abschneidest. Sie würden unnötige Nährstoffe verbrauchen und das Fruchtholz durch Reibung beschädigen.
stachelbeeren
Die schwarzen Johannisbeeren lichtest du im zeitigen Frühjahr aus. Schneide die Hauptäste jeweils über dem dritten Seitentrieb ab und entferne ältere sowie schwache Triebe. Das Schneiden der Brombeeren vereinfachst du dir, indem du über das Jahr die alten und die neuen Triebe jeweils getrennt fächerartig an einem Gerüst anbindest. Schneide im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb alle abgeernteten Ruten bodennah ab.

Beerensträucher düngen für reiche Ernte

Sollen deine Beerensträucher große und saftige Früchte hervorbringen, brauchen sie regelmäßig Nährstoffe. Im zeitigen Frühjahr bringst du rund um den Strauchansatz reifen Kompost aus. Er dient weniger der Nährstoff-Versorgung als der Abdeckung des Bodens. Sie verhindert die Boden-Erwärmung durch die Sonne und somit das frühzeitige Austreiben. Spätfröste könnten dem jungen Grün zur Gefahr werden. Mitte Mai arbeitest du den Kompost oberflächlich in den Boden ein. Da das Bodenleben zu dieser Zeit noch nicht aktiv ist, bringst du ab dem zeitigen Frühjahr zusätzlich einen Beeren Dünger aus. Tomaten- und Beerendünger mit ProtoPlus (granuliert) von Florissa enthält neben den Haupt-Nährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium auch Mikroorganismen, die die Zersetzung der Nährstoffe ankurbeln. Zusätzliche Mykorrhiza-Pilze helfen den Wurzeln deiner Beerensträucher, die Nährstoffe besser aufzunehmen. Wer lieber flüssige Dünger bevorzugt, kann den veganen Tomaten-, Gemüse- und Erdbeerendünger von Florissa verwenden.
ribiselstrauch

Bio- oder Kunstdünger - welcher ist besser?

Insbesondere Neulingen beim Gärtnern stellt sich die Frage, ob sie besser einen organisch-biologischen oder einen mineralischen Dünger verwenden sollten. Die Antwort liegt auf der Hand. Grundsätzlich haben in einem gesunden Garten und insbesondere auf Pflanzen, die zum Verzehr bestimmt sind, mineralische Dünger keinen Platz. Mineralische Dünger sind künstlich hergestellte, also synthetische Dünger, die zwar kurzfristig schnell wirken, aber langfristig den Boden auslaugen und das Bodenleben zerstören! In Ihrer Wirkung gleichen synthetische Dünger gefährlichen Dopingmitteln – sie sorgen zwar für kurzfristige Leistungssteigerung, aber dann für dauerhaften Schaden für Boden, Pflanzen und Gesundheit – höchste Zeit zum Umdenken! Darum sollte auf alles was auf unserem Tisch landet, nur Bio-Dünger mit natürlichen Inhaltsstoffen. Die verzögerte Wirkung, die herkömmliche organische Dünger haben, da die Nährstoffe erst umgewandelt werden müssen, hat Florissa mit dem Düngerzusatz ProtoPlus® behoben. Dieser wirkt schneller, bereits bei niedrigen Temperaturen und langfristig und dadurch nachhaltig.
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